Herbstliche Impressionen
Es ist schon interessant, was man auf dem Weg zum Kartoffelacker zwecks Ernte desselbigen findet. Das erste Highlight ist ein von Wildsauen generalstabsmäßig platt gemachter Maisacker. Das sieht aus wie der Hinterkopf eines Tempelritters aus dem Mittelalter, nennt sich aber Wildschaden, verursacht durch Wildschweine. Die Viecher sind cleverer wie man annehmen möchte und lassen den Rand als Sichtschutz und Kugelfang stehen.
Weiter gehts es Richtung Höllbrücke. Dort scheint sich dramatisches abgespielt zu haben. Das war jedenfalls mein erster Eindruck. Als wäre irgendein Getriebe auseinander geflogen. Na ja, dem Pechvogel wünschen wir gute Besserung.
Einer der Unserigen war es nicht, allein der Flaschenverschluss deutet darauf hin; es ist eindeutig nicht unsere Marke.
Am Kartoffelacker angelangt stellte ich fest, dass das Pprojekt auch erst einmal ohne mich läuft. Also war Zeit um ein paar Fotos des Geschehens zu machen. Vom eigentlichen Ergebniss habe ich dann aus Frust und Enttäuschung kein Foto mehr gemacht. Irgendwas ist immer schuld, diesmal haben wir es auf das trockene Wetter schieben können.
Vielleicht sollten wir es nächstes Jahr mit Annanas oder Bananen versuchen. Die schmecken zwar nicht zu Schnitzel und Gulasch. Man könnte die Früchte aber gegen Kartoffeln tauschen. Und wer weiß, ob nicht Fleisch bald ganz verboten sein wird.
Heusaison 2019
Was kann nur los sein wenn sich Menschenmassen am Rande einer Wiese bei einer Kaltschale treffen? Natürlich, die Heusaison ist gestartet. Eigentlich läuft die schon länger, allerdings wurde die erste Ration als Silage in Folie eingewickelt, entgegen dem internationalen Trend alle Kunststofffolien zu verdammen.
Aber diesmal hielten die Wetterfrösche ein, was versprochen war. Warum der Ertrag sich in relativ bescheidenen Grenzen hielt ist noch zu klären. Wie immer in der Landwirtschaft war es dem einen Bauer zu nass, dem anderen zu trocken und beiden gemeinsam insgesamt zu teuer.
Neugestaltung von kassels-bauern.de
Endlich sind unsere Seiten auf ein CMS umgestellt. Ich habe mich für WordPress entschieden. Das CMS macht die Wartung der Seite wesentlich einfacher, man vermeidet schlichtweg Fehler, die bei statischem HTML Entwurf schnell passieren können. Gerade das alte Inhaltsverzeichnis war nur schwer zu pflegen. Außerdem wurde es einfach mal Zeit für eine Umgestaltung. Zumal sich bei dieser Gelengenheit angeboten hat, die Übertragung der Seiten an die Browser der Besucher durch ein SSL-Zertifikat sichern zu lassen. Also alles safe, bei dem momentan immer noch laufendem Hype von wegen DSGVO kann das sicher nicht schaden.
So nach und nach wird sich die Gelegenheit ergeben den einen oder anderen Text der alten Seiten ins CMS zu übernehmen. Der eine oder andere Artikel wird wohl auch gestrichen werden, da das eine oder andere Fahrzeug bzw. dessen Fahrzeugführer nicht mehr unter uns verweilt.
Der intellektuelle Part der alten Seiten wie Technisches, Lyrisches und Historisches sind zum Teil schon übernommen, der Rest wird auf vielfachen Wunsch eine Einzelnen noch ergänzt werden.